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31. Dezember 2008

Hm, am letzten Tag des Jahres muss sich mein lieber Sohn den kleinen Finger der rechten Hand verstauchen! Prima! Und natürlich lässt er sich nicht davon abhalten, mit Romy, Johannes, Alma und ihren Freunden - wir sind in Brühl - herumzutoben. Mal sehen, ob wir nachher noch ins Krankenhaus fahren zum Fingerschienen. ;-)

Wie dem auch sei: einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr.

 

25. Dezember 2008

Frohe Weihnachten! Wieder ein Fest bei den Großeltern. Die Kinder bauen ihre Lego-Sachen auf, streiten sich, was das Zeug hält und finden Weihnachten nach wie vor toll. Wenn die nicht beide nur so eifersüchtig wären. Bei Jakob ist das fast schon pathologisch! Aber auch Alma tut sich da nicht viel.

Aber nun ... so ist das halt mit Geschwistern.

 

16. Dezember 2008

Hm, okay, es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Unser Schulkind hat sich ein wenig eingelebt, auch wenn sowohl Lehrer als auch Erzieher sagen, er würde sich zur Zeit benehmen, als sei er schon in der Pubertät. Ganz schwer getan hat er sich am Anfang, wollte keine Kinder kennenlernen, fand die Erstklässler in der Jül-Klasse alle doof. Das hat sich ein bisschen gelegt, aber so ein Rundumzufriedenpaket ist die Schule noch nicht.

Dafür klapt's mit dem Fußball ganz gut. Jetzt endlich kann er einmal in der Woche trainieren, da macht er sich auch prima. Fußball, Tanzen, im Chor singen - na, wie das alles zusammen passt?

Alma ist in der Kita ja jetzt eine Große - und das merkt man ihr an. Als wir Mitte Oktober wieder in Groß-Briesen auf dem Reiterhof waren, zog sie kurz vor Abfahrt das obere Bett eines Doppelstockbettes ab. Jakob lag unten und musste lachen. Daraufhin stemmte Alma die Arme in die Hüften und erklärte: "Über mich lacht keiner". Wow! Und das meinte sie so.

Erst gestern hatten wir mal wieder einen kleinen Streit, weil ich auf dem Weg zu Jakobs Hort noch was einkaufen wollte, Alma aber keine Lust dazu hatte. Ich klagte ein wenig, dass ich doch extra früher gekommen sei und wir jetzt noch viel Zeit hätte. "Und?", meinte Alma. "Was habe ich davon, wenn's gleich wieder Streit gibt?" Die ist erst VIEREINHALB! Wie wird das erst, wenn die richtig in die Pubertät kommt?

 

2. September 2008

Ach ja, seinen zweiten Zahn hat Jakob im Swimming Pool im Urlaub verloren. Am 8. August 2008.

Seit letzten Montag ist er im Schulhort, am Samstag, den 6. September, ist Einschulung. So groß ist mein Junge schon! Jetzt muss nur noch die Schultüte fertig gebastelt werden ...

 

23. August 2008

So, jetzt kann Jakob richtig schwimmen. Im Urlaub hatte er im Pool Gelegenheit genug, auch bei Wassertemperaturen von weniger als 32 Grad zu zeigen, dass er nicht mehr untergeht. Hat er ganz prima gemacht. Und Alma hat bewiesen, dass sie nicht nur überall hinaufklettern kann, sondern auch aus jeder Lage in jeder Form mit ihren Schwimmflügeln begleitet ins Wasser springen kann. Leider gehen drei Wochen viel zu schnell vorbei. Ab Montag heißt es wieder: Kita für Alma - und für Jakob heißt es Hort.

 

20. Juli 2008

Herzlichen Glückwunsch, Jakob. Du bist heute sechs Jahre alt geworden!

Es sei sein schönster Geburtstag überhaupt gewesen, hat mein Sohn gesagt. Er war endlich mal glücklich! Und zufrieden! Dann haben wir Eltern alles geleistet, was man leisten konnte. Eine zufriedene Kleinfamilie kann zu Bett gehen. Außer die Mama, die muss noch ein paar Kuchen backen für die Vorschule und noch ein, zwei Stunden arbeiten. Aber das ist ja nichts Neues ...

 

19. Juli 2008

Jakob war bei Renate zum Haareschneiden. Jetzt beschwert er sich, dass seine Frisur nicht brav genug aussieht. Ich habe ein Kind, dass sich beschwert, er sehe nicht brav genug aus. Wie kann denn so etwas sein?

 

15. Juli 2008

Herzlichen Glückwunsch, Alma. Du bist jetzt vier Jahr alt.

 

13. Juli 2008

"Mama, eigentlich möchte ich nie erwachsen werden. Und du sollst nie sterben", sagte Alma heute morgen beim Brötchen holen.

 

16. Mai 2008

Am Freitag, den 16. Mai 2008, gegen 17 Uhr am Nachmittag, verlor mein Sohn Jakob seinen ersten Zahn. Ein ganz großes Ereignis war das. Von vorne betrachtet, war der rechte untere Schneidezahl der erste, der ihn verließ. Ein glückliches Kind! Kann man nicht anders sagen.

 

13. Mai 2008

Es muss ein Rest von Stilldemenz sein, eine ferne Erinnerung. Jedenfalls habe ich Alma und Jakob erzählt, dass ich Alma zur U8 angemeldet habe, und dann meinte ich zu Jakob, dass es sein könne, dass er auch noch mal eine Impfauffrischung braucht gegen "Mars, Mösern, Rumpseln".

Masern, Röteln, Mumps hätte es heißen sollen.

 

12. Mai 2008

Und jetzt hat der große Vorschul-Junge auch noch zwei Wackelzähne. Als einer der letzten seiner Gruppe wollen die beiden Schneidezähne unten so ganz langsam raus. Jetzt macht er natürlich den ganzen Tag nichts anderes, als an den Zähnen zu wackeln. Und ist stolz wie Oskar! Es war nur ein schwacher Trost, dass er immerhin schon einen festen Backenzahn hatte. Er will unbedingt auch eine Zahnlücke haben.

Außerdem hat er festgestellt, dass er doch ein Zungenroller ist. Bisher wusste er nicht genau, was sein Vater meinte mit dem Zungenrollen. Alma will auch unbedingt zu den Rollern gehören - mal sehen, ob sie das irgendwann auch plötzlich herausfindet oder ob sie wie ich zu den Nichtrollern gehört.

 

8. Mai 2008

Wir haben mit Jakob und Alma über die Zukunft gesprochen. Nicht so ganz ernst, so, wie Eltern das eben machen. Dabei ging es auch um die Zeit, in der sie uns richtig doof finden werden. Jakob drehte sich zu seinem Vater um und meinte ganz, ganz breit grinstend: "Papa, wenn du so weitermachst, kannst du das schon früher haben." Was soll man dazu sagen?

 

5. Mai 2008

So kann es gehen. Man fährt mit den Kindern auf einen Reiterhof in den nahen Osten nach Brandenburg - und hat selbst mit am meisten Spaß daran. Nicht, dass sich Jakob und Alma beschwert hätten. Sie fanden's wunderbar. Mama aber auch. Dass man sich nach 23 Jahren noch anständig auf einem Pferd halten kann, wenn man es mal gelernt hat, hätte ich nicht gedacht.

Die Kinder sind jetzt auch ein wenig angefixt - das war nicht das letzte Mal.

 

19. April 2008

Jakob hat sein Seepferdchen gemacht. Selten hat man ein Kind so strahlen sehen. Jetzt kann er schwimmen, zumindest einigermaßen. Mich durchzuckte beim Zugucken am Beckenrand immer noch der Impuls, schnell hinterherzuspringen, wenn Jakob vergnügt ins Wasser sprang. Dass er tatsächlich nicht mehr gleich untergeht, daran muss ich mich noch gewöhnen.

 

16. März 2008

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Jakob hat heute das erste Mal an meinem Computer einen richtigen Text geschrieben. Und der ging so:

am nortpol leben nur noch wenige eisberen wegen der auto
apgasen manche sint dafür, dass di autos apgeschftwerden deswegen faren si nur mit dem farat.
Ut des wegen hbensi kain auto
Unt wegen der autos
Schderben di eisberen aus

Und der zweite Text lautete:

Ganz file lebewesen werden getötet
Wi der tiger oder di eisberren die
Tiger sind fomaus schderben bedrot wi der löwe
So der tiger unt der eisber denn die menschen
Haben idekt das man aus fel Pullover machen kann
Unt felle

Ohne Worte!

Alma bekommt natürlich mit, dass Jakob lesen und einigermaßen schreiben kann. Sie will das jetzt auch endlich können. Na, mal sehen, wann das gelingt.

 

22. Januar 2008

Jetzt können die Kinder sich streiten, wer bisher die schlimmere Verletzung hatte: Alma oder Jakob. Obwohl, seine Verletzung letztes Jahr im Januar ist wohl kaum zu toppen. Jedenfalls ist Alma letzte Woche Montag mit ihrem Fahrrad umgefallen. Sie fuhr gar nicht, es ist ihr einfach umgefallen und hat sie mitgerissen. Sie ist mit der Hand auf das Pflaster im Vorschulhof geknallt, als wir grade Jakob abholten. Dabei hat sie sich mehrere Schnitte am kleinen Finger zugezogen. Und dann ist der Lenker noch auf den Nagel gefallen - na prima. Es hat furchtbar geblutet und muss auch irre weh getan haben. Mein armes Mädchen! Inzwischen ist es aber ziemlich gut verheilt. Ein Pflaster reicht jetzt, eine Woche später, schon aus.

Endlich können die beiden auch wieder turnen gehen. Wir haben, mal was anderes, um die Ecke was gefunden. Die halbe Kita geht dahin, zumindest macht es den Eindruck. Bei Alma in der Gruppe sind zwar nur zwei Kinder, die sie kennt, und ihre Freundinnen sind nicht dabei. Aber ihr ist das total egal. Sie will turnen, und damit basta. Jakob kann zur gleichen Zeit in der Gruppe der Großen turnen - mit zwei Freunden aus der Vorschule. Und Mama darf dann eine Stunde im Treppenhaus sitzen - na, wenn das nicht richtig entspannend ist.

 

 

Mel von fischglueck.de